Der Cashflow ist eine Kennzahl, die das Geldmanagement eines Unternehmens beschreibt. Er gibt Auskunft darüber, wie viel Geld innerhalb eines bestimmten Zeitraums in ein Unternehmen hinein- und wie viel Geld hinausfließt. Dabei wird zwischen dem operativen Cashflow, dem Investitions-Cashflow und dem Finanzierungs-Cashflow unterschieden.
Der operative Cashflow beschreibt den Geldfluss aus dem laufenden Geschäftsbetrieb, also aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Er beinhaltet z.B. die Einnahmen aus Kundenrechnungen und die Ausgaben für Material und Löhne. Ein positiver operativer Cashflow bedeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine laufenden Kosten zu decken und Gewinne zu erwirtschaften.
Der Investitions-Cashflow beschreibt den Geldfluss aus Investitionen in Sachanlagen, z.B. für den Kauf von Maschinen oder Gebäuden. Ein negativer Investitions-Cashflow bedeutet, dass das Unternehmen mehr Geld für Investitionen ausgibt als es einnimmt. Ein positiver Investitions-Cashflow zeigt dagegen an, dass das Unternehmen in der Lage ist, zu investieren und somit sein Wachstum zu fördern.
Der Finanzierungs-Cashflow beschreibt den Geldfluss aus der Finanzierung, z.B. aus der Aufnahme von Krediten oder aus der Ausgabe von Aktien. Ein positiver Finanzierungs-Cashflow bedeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, sich finanziell zu stärken.